Ich habe da eine Idee!
„Welche Idee hast du denn, Thomas?“ „Ich könnte die Lichtausbeute und Haltbarkeit der Glühbirne verbessern, indem ich einen evakuierten Glaskolben und einen hochohmigen Glühfaden aus verkohlten Bambusfasern benutze.“
Ideen können so fantastisch sein wie die von Thomas Edison. Seine Glühbirnen wurden später als erste in Serie produziert und damit für viele Menschen erschwinglich. Manche Ideen sind hingegen klein, eher unscheinbar und erleichtern das Leben für fünf Sekunden pro Tag. Der eine hat sie morgens beim Aufwachen. Der andere im Gespräch. Manchmal kommt sie beim Brainstorming oder unter der Dusche. Die Idee ist der Motor für unseren Fortschritt. Sie kann zu Innovationen führen, zu anderen Abläufen, neuen Möglichkeiten und manchmal auch in die falsche Richtung. Wie aber erfasse ich Ideen einfach und gut? Wie bewerte ich und manage ich sie? Ich habe da eine Idee: mit in-STEP BLUE.
Ideenmanagement mit in-STEP BLUE: eine gute Idee
Welche Erwartungen haben Mitarbeiter in Bezug auf Ideen?
Was erwarte ich als Mitarbeiter einer Firma, wenn ich eine Idee habe? Ich möchte sie gerne mitteilen, bei Bedarf darüber diskutieren und wissen, ob und wie die Idee meinen Kollegen oder Vorgesetzten gefällt. Und natürlich möchte ich wissen, ob meine Idee umgesetzt wird. Und was möchte ich als „Ideen-Manager“, als Person, die Ideen beurteilt? Ich möchte gerne wissen, welche neuen Ideen es gibt, welche Situationen sie adressieren und welche Vorteile sie bringen. Ich benötige eine Sicht auf Ideen, die ich beurteilen soll und auf Ideen, die ich bereits beurteilt habe. Vielleicht möchte ich Ideen zurückstellen oder den Ideengeber gar belohnen?
So wird’s gemacht: So setzen Sie Ideenmanagement auf
Mit in-STEP BLUE haben Sie die Möglichkeit, Ihr Ideenmanagement so abzubilden, wie es zu Ihrer Firma passt. Eine große Organisation wird vermutlich mehr formale Regeln und Abläufe haben als eine kleinere. Wichtig ist es also, genau den Grad an Unterstützung zu definieren, den Sie benötigen. Wenn Sie eine Vorstellung für Ihr spezifisches Ideenmanagement haben, wie gehen Sie dann am besten vor? Bieten Sie das Erfassen von Anforderungen im Kontext eines Projektes oder organisationsübergreifend an? Wie gestalten Sie eine Erfassungsmaske für eine Idee und wie decken Sie die Erwartungen der Mitarbeiter ab?
Im Konfigurationshandbuch von in-STEP BLUE finden Sie eine detaillierte Beschreibung, wie Sie mit eigenen Bildschirmformularen arbeiten können und welche Schritte Sie durchführen sollten, um Ihr gewünschtes Ideenmanagement zu hinterlegen. Zusammengefasst können Sie Ideenmanagement in in-STEP BLUE in sieben Schritten abbilden:
- Schritt 1: Rollendefinition
Wollen Sie einen „Ideen-Manager“ definieren, der alle Ideen sehen und beurteilen darf? Dann legen Sie eine solche Rolle an. - Schritt 2: Kategorie mit Eigenschaftstypen definieren
Welche Eigenschaften wollen Sie bei einer Idee festhalten? Ziele, Vorteile, eine Beurteilung? Diese Eigenschaften definieren Sie als Typen in einer eigenen Kategorie für die Idee. - Schritt 3: Bildschirmformular erstellen
Zum Erstellen eines Bildschirmformulars verwenden Sie am besten den mitgelieferten in-Step FormDesigner. Ordnen Sie die gewünschten Controls an und verknüpfen Sie diese mit den definierten Eigenschaftstypen. - Schritt 4: Das Bildschirmformular als Vorlage aufnehmen
Nehmen Sie Ihr Formular zur Erfassung von Ideen in das Vorlagenverzeichnis in Ihrem System auf. - Schritt 5: Zustandsräume für die Idee definieren
Ihre Idee durchläuft verschiedene Zustände: sie befindet sich zu Beginn in Definition, ist danach definiert, wird bewertet, ist bewertet, evtl. zurückgestellt, etc. Definieren Sie die gewünschten Zustände in einem Zustandsautomaten für die Idee. - Schritt 6: Produkttyp anlegen
Legen Sie einen neuen Produkttyp für die Idee an und ordnen Sie über den Eigenschaftendialog die Vorlage zu, die Sie gerade in das Vorlagenverzeichnis aufgenommen haben. Ebenso ordnen Sie den Zustandsautomaten zu. - Schritt 7: Sichtengruppe mit Sichten festlegen
Definieren Sie nun noch schnell die gewünschten Sichten der Mitarbeiter und des Test-Managers auf die Ideen.
Das war es schon. Und könnte bspw. so aussehen:
Ideenmanagement ist keine neue Erfindung. Der Umgang mit Ideen ist aber für jede Organisation wichtig. Haben Sie schon eine Idee, wie Sie es demnächst in Ihrer Organisation umsetzen wollen?
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