Rollout mit MSI und MSP
Mit der Version 5.0 von in-STEP BLUE wurde die Installationstechnik auf die Microsoft Software Installation (MSI) per Windows Installer umgestellt. Welche Konsequenzen hat dies für Anwender von in-STEP BLUE? Wie erfolgt fortan das Rollout von neuen Versionen? Und wie werden individuelle Erweiterungen für Kunden zur Verfügung gestellt?
MSI und MSP im Detail
Neue in-STEP BLUE Releases werden ab sofort als MSI ausgeliefert. Dies gilt für alle in-STEP BLUE Editionen als auch für individuelle in-STEP BLUE Kundeneditionen. Zukünftige Erweiterungen für neue eine neue Version werden in Form von Microsoft Software Patches (MSP) ausgeliefert. Im Gegensatz zur Auslieferung eines MSI, bietet die Lieferung eines MSP den Vorteil einer „kleineren“ Installation. Die Installation eines neuen MSI erfordert die Deinstallation des vorhandenen MSI. Ein MSP hingegen wird zusätzlich zum vorhandenen MSI installiert. Es ist also leichter in der Handhabung, schneller im Testen und individueller im Handling.
Rollout mit MSI
Wie erfolgt das Rollout mit MSI?
Mit der Umstellung der Installationstechnik geht eine Neustrukturierung der Installationspakete einher. Sowohl für die Installation der einzelnen Client-Rechner als auch für die Installation auf dem Server wird die Basisinstallation von in-STEP BLUE benötigt. In der aktuellen Version lautet der Name der Installation in-STEP BLUE 5.0.0.de-DE.msi oder allgemein in-STEP BLUE %Version%.%Sprache%.msi. Sie ist in jedem Zip-Archiv enthalten, das Sie bei einer Lieferung enthalten. Welches MSI Sie entsprechend aufrufen ist egal.
Das Länderkürzel im Namen steht hierbei für die Oberflächensprache der Installation und die voreingestellte in-STEP BLUE Sprache. Grundsätzlich werden mit den einzelnen MSI der Edition alle Beispiele und Vorlage in Deutsch und in Englisch installiert.
Um Ihnen das Vorgehen bei Installation näher zu erläutern, habe ich folgendes Bespiel gewählt:
Der Anwender nutzt den in-STEP BLUE Server zusammen mit der in-STEP BLUE CoreProcess Edition und der in-STEP BLUE V-Modell XT Edition. Durch das Extrahieren aller gelieferten Archive würde der Anwender heute folgendes Ergebnis haben:
Auslieferung der benötigten Softwareinstallationen
Client-Installation:
Die erste Installation in der Liste ist die Basisinstallation (in-STEP BLUE 5.0.0.de-DE.msi) und darunter der aktuelle Patch (in-STEP BLUE 5.0.1 Patch.msp) der selbigen. Zusätzlich werden auf dem Client die Erweiterungen für die CoreProcess Edition (in-STEP BLUE CoreProcess 5.0.0.de-DE.msi) und der V-Modell XT Edition (in-STEP BLUE VMXT 5.0.0.de-DE.msi) benötigt.
Zuerst installieren Sie bitte die Basisinstallation auf dem Client. Die Reihenfolge der restlichen Installationen ist egal und auch unabhängig davon, welche und wie viele Editionen Sie zusätzlich verwenden. Sie können also beispielsweise den Patch sowohl als erstes als auch als letztes installieren. Gleiches gilt auch, wenn Sie eine zusätzliche Installation mit einer kundenspezifischen Erweiterungen haben.
Server-Installation:
Auch hier führen Sie bitte zuerst die Basisinstallation aus. Als nächstes benötigen Sie die Serverinstallation (in-STEP BLUE Server 5.0.0.de-DE.msi) und nachfolgend den dazugehörigen Patch (in-STEP BLUE Server 5.0.1 Patch.msp). Sofern Sie zusätzlich den Web-Client und/oder den Web-Service nutzen möchten, finden Sie nun die Installationen direkt im Zip-Archiv (und nicht erst nach der Installation des Servers). Die Reihenfolge ist zwar auch hier egal. Da die Konfiguration von Web-Client und Web-Service die Serverinstallation voraussetzt, sollte man den Server dennoch immer zuerst installieren.
Kleine Anmerkungen:
- Die Basisinstallation beinhaltet bereits einen in-STEP-BLUE-Client.
- Die Installation kann über die Systemsteuerung mittels msiexec.exe, über Active Directory Group Policy Objects sowie über SystemCenter-Configuration Manager erfolgen.
Haben Sie Fragen zur Installation oder gibt es bei Ihnen besondere Herausforderungen – natürlich stehen wir sehr gerne zur Verfügung. Melden Sie sich bei uns im Support: service@microtool.de.
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