Navigation zwischen Zielen, Anforderungen und Testfällen
Die einzelnen Anforderungen sind eigentlich gar nicht so kompliziert und meistens schnell zu verstehen. Was tun Sie aber, wenn Sie in Ihren Projekten sehr, sehr viele Anforderungen haben? Ist das auch in Ihren Projekten die typische Herausforderung der Anforderungsanalyse? Wenn man dann noch all die anderen Ergebnisse des Requirements Engineering betrachtet – wie Szenarios oder Testfälle –, dann kann man schon mal die Orientierung verlieren. Damit das nicht passiert, finden Sie im neuen objectiF Requirements Modeller (jetzt objectiF RM) mehrere Ordnungs- und Orientierungshilfen. Da sind:
- Packages, mit denen Sie die hierarchische Ablage der Artefakte und aller entstehenden Modelle wie in Ordnern organisieren.
- individuelle Auswertungen, mit denen Sie sich nach beliebigen Kriterien einen Überblick über die Ergebnisse des Requirements Engineering verschaffen. In Teil 6 unserer Blogserie über die Auswertung der Ergebnisse der Anforderungsanalyse finden Sie eine kurze Beschreibung der Auswertungstechnik.
- Navigationsfunktionen, die Ihnen helfen, schnell und mit wenigen Klicks Fragen zu klären wie: Auf welche Ziele welches Stakeholders geht eigentlich diese Anforderung zurück? Gibt es schon Testfälle zu der Anforderung und wo sind sie modelliert?
Die Navigationsfunktionen – das heißt, einige davon – lernen Sie heute in zwei kurzen Filmen kennen.
Navigieren zwischen Diagrammen
Anforderungen konkretisieren Ziele. Anwendungsfälle helfen, Anforderungen zu ermitteln und zu verstehen. Aktivitätsdiagramme beschreiben Szenarios von Anwendungsfällen. Das sind nur einige der semantischen Beziehungen, die zwischen den Ergebnissen des Requirements Engineering bestehen. Und genau das sind die Wege, die Sie zur Navigation zwischen diesen Ergebnissen benutzen können. Wie Sie das machen? Mit einer Gehe-zu-Funktion, die Ihnen auf Diagrammelementen kontextbezogen angeboten wird. Das sieht dann zum Beispiel so aus:
Navigieren von Elementeigenschaften zu Diagrammen
Ziele, Anforderungen, Testfälle etc. sind – auch bei modellbasiertem Requirements Engineering – nicht nur grafische Elemente. Sie bestehen vor allem aus beschreibendem Text. Egal, ob Sie ein Element in einem Diagramm abgebildet oder es zunächst nur in der Package-Hierarchie Ihrer Ergebnisse angelegt haben: für die Beschreibung bietet Ihnen das Werkzeug in jedem Kontext ein Formular an. Die Formulare werden mit dem Kontextmenüpunkt Eigenschaften geöffnet. Hat ein Element bereits Beziehungen zu anderen Elementen, werden diese automatisch im Formular aufgelistet. Zu einer Anforderung finden Sie dort zum Beispiel alle daraus abgeleiteten Anforderungen und alle – wie im nächsten Film – zugeordneten Testfälle vor. Diese Beziehungen können Sie wieder zur Navigation nutzen – diesmal direkt aus dem Formular heraus in ein Diagramm. So geht`s:
Der neue objectiF Requirements Modeller hat noch viel mehr Funktionen, die es sich lohnt, zu entdecken. Ebenso unser 8. und letzter Teil der Blogserie über Requirements Engineering im Team.
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