Highlights der neuen Version 4.3 von objectiF RPM
In den vergangenen Wochen habe ich bereits neue Features vorgestellt, die objectiF RPM ab Version 4.3 bieten wird. Ich möchte heute die Highlights des neuen Releases kurz zusammenfassen, da die Trial Edition ab sofort für Sie zur Verfügung steht.
objectiF RPM kennt jetzt Visual Code Studio
Ab Version 4. 3 können Sie Code-Dateien in objectiF RPM hinterlegen und über einen neuen Kontextmenü-Befehl in Visual Studio Code öffnen. Es lassen sich dadurch z.B. die Versionen einer Code-Datei bis auf Zeilenbasis hin prüfen: Wählen Sie einfach zwei Versionen der Code-Datei in objectiF RPM, klicken Sie auf Vergleichen und prompt öffnet sich Visual Studio Code mit Inhalten der Dateien nebeneinander.
Vergleich zweier Versionen einer JSON-Datei in objectiF RPM: Links die ältere, rechts die neuere Version
Neue Vorlage: Framework für digitale Transformation
Mit Version 4.3 bieten wir die neue Vorlage Framework für digitale Transformation. Die Vorlage bietet Ihnen u.a. neue Artefakttypen für die strategische Analyse von Bedarf-Lösung-Nutzen, neue Muster zum Anlegen von Initiativen und Komponenten, Dashboards, Auswertungen und die Dokumentvorlage Strategie des Vorhabens, welche die Ergebnisse der strategischen Analyse zusammenfasst. Mehr dazu können Sie im Blog-Beitrag Herausforderung Digitale Transformation: Methoden & Tools für komplexe Change-Projekte lesen.
Das Framework stellt die Wertschöpfungskette Bedarf – Lösung – Nutzen in den Vordergrund.
Integriertes Rechtemanagement
Wer darf was, wie und wo – das können Sie ab dem neuen Release durch das integrierte Rechtemanagement festlegen. Dieses umfasst Lese-, Schreib- und Löschrechte für Projekte, Packages, Verzeichnisse, Abfragen, Sichten und Aktivitäten. Auch das habe ich bereits in einem Blog-Beitrag vorgestellt: Ups, habe ich gelöscht.“ – Sinn und Zweck eines Berechtigungskonzepts.
Neue Möglichkeiten zur Projektauswertung
Eine der Stärken von objectiF RPM ist die Vielzahl an Auswertungen, die Sie aus Ihren Projektergebnissen erzeugen und übersichtlich in Dashboards zusammenstellen können. Neben Kennzahlen der Earned Value Analyse sowie Charts wie dem Cumulative Flow Diagram oder Burn-Up-Chart können Sie ab Version 4.3 Elemente nach ihren Zuständen auswerten lassen. Zum Beispiel ist es damit möglich, alle Zustände Ihrer Tests in einem Tortendiagramm darzustellen oder alle realisierten Anforderungen in Prozent anzuzeigen.
Fertiggestellte Elemente als Prozentzahl oder die aktuellen Zustände eines Elements anzeigen lassen – kein Problem mehr.
Überarbeitung der Blockdiagramme
Im neuen Release sind die Blockdiagramme an SysML 1.5 weiter angepasst worden. Neben Flow- und Standard-Ports, lassen sich jetzt auch Proxy- und Full-Ports anlegen. Damit steht der Modellierung einer Systemarchitektur für IoT nichts mehr im Wege.
Beziehung zwischen Stakeholdern visualisieren
Sie können ab Version 4.3 von objectiF RPM nicht nur Beziehungen von Stakeholdern zu Zielen und Anforderungen visualisieren, sondern auch Beziehungen der Stakeholder untereinander. Wer unterstützt wen? Wer ist jemandem eher abgeneigt? Und wie wissen Sie, wer die Entscheidungsträger sind? Erzeugen Sie einfach ein Anforderungs- oder Zieldiagramm, ziehen Sie sich die Stakeholder dort hinein und verbinden Sie sie durch die neu geschaffene Kennt-Beziehung. Die genaue Art der Beziehung lässt sich natürlich ebenfalls darstellen. Mehr dazu können Sie auch hier nachlesen.
Anforderungen aus MS-Word importieren
Der Anforderungsimport aus MS Excel war bereits in objectiF RPM integriert. Jetzt ist es mit dem neuen Release ebenso möglich, Anforderungen aus MS Word-Dateien in das Tool zu importieren. Mit einem Import-Assistenten ist das schnell und mühelos möglich. Für weitere Details lesen Sie einfach den Blog-Beitrag Beam them up, Scotty!
Neugierig geworden? Probieren Sie gleich die neuen Features mit der neuen Trial Edition aus!
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