Ideenmanagement im digitalen Zeitalter
Alles beginnt mit einer Idee. Und Wissen ist Macht. Besonders heute in der sogenannten wissensbasierten Wirtschaft. Ideas are everything. Sie treiben Ihr Unternehmen voran. Deshalb kann es sinnvoll sein, sich zu überlegen, wie Ideen am besten erfasst, bewertet und verwendet werden können.
Nicht mit Erfindungen, sondern mit Verbesserungen macht man ein Vermögen. – Henry Ford
Wie steht es mit der Ideen-Verwaltung in Ihrem Unternehmen? Ideen treten in verschiedenen Formen auf und kommen aus unterschiedlichen Ecken. Gehen sie verloren, geht auch das darin verstecke Verbesserungspotential verloren. In diesem Beitrag lernen Sie einiges über die Geschichte und die Vorteile des Ideenmanagements. In Zeiten der Digitalisierung ist es nachvollziehbar, auch Ideenmanagement mit einer passenden Software zu unterstützen. Am Ende des Beitrags möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie objectiF RPM – die Plattform für Projektmanagement, Requirements Engineering und Entwicklung – für die eigenen Ideenmanagement-Prozesse erweitern und so effizient und nachvollziehbar die Ideen Ihrer Kollegen im Unternehmen nutzen können.
Eine kurze Geschichte
Geschichtlich betrachtet geht das Ideenmanagement auf einen Mann namens Alfred Krupp zurück. 1872 führte Krupp das sogenannte betriebliche Vorschlagswesen in seinem Unternehmen ein. Ziel des neu erfundenen Vorgangs ist es, Anregungen und Vorschläge zu Verbesserungen aller Mitarbeiter zu sammeln. Mitarbeiter, die brauchbare Vorschläge machen, werden mit einer Prämie belohnt. 1939 hatten 50 Firmen ein Betriebliches Vorschlagswesen (BVW). Während der Kriegszeit stieg die Anzahl rasch auf rund 35.000 Firmen. In der Nachkriegszeit wurde das BVW unterschiedlich geregelt. Einige Verordnungen wurden eingeführt, die bis heute das Recht über die Behandlung von Mitarbeitererfindungen prägen.
Der Fokus damals lag auf der spontanen Ideenfindung und der Sammlung von Mitarbeitereinfällen. Demgegenüber fingen Unternehmen in den 1990er Jahren im Anschluss an Entwicklungen in der japanischen Herstellungsindustrie an, systematisch Ideen zur Diagnostizierung und zur Lösung von Problemen zu entwickeln. Dieser Ansatz steht in Verbindung mit dem sogenannten Kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP). Im 19. Jahrhundert warf man seine Vorschläge in einen Kasten, woraufhin sie von einer Kommission auf ihre Usability geprüft wurden. 1985 wurde die erste BVW-Software unter dem Betriebssystem DOS entwickelt. Heute sehen die Dinge anders aus. Alles in allem bleiben aber die Grundüberlegungen hinter dem Ideenmanagement unverändert.
Vorteile von Ideenmanagement
Egal wie es in ihrem Unternehmen umgesetzt wird, vieles spricht für das Ideenmanagement, denn es
- fördert Innovation
- deckt Kostenersparnisse auf
- steigert die Mitarbeitermotivation durch eine engere Beteiligung
- führt zu einer offenen Unternehmenskultur
objectiF RPM um Ideenmanagement erweitern
Die umfassende Projektmanagement-Software objectiF RPM bietet allen Beteiligten am Entwicklungsprozess eine einheitliche Infrastruktur für Zusammenarbeit und Kommunikation. Das Tool bietet auch eine Vielzahl an Erweiterungsmöglichkeiten.
Im folgenden Video sehen Sie, wie sie objectiF RPM für das Ideenmanagement erweitern können. Im ersten Schritt legen Sie das Datenmodell fest: Welche Informationen wollen Sie für eine Idee erfassen? In diesem Beispiel definieren wir Eigenschaften für Beschreibung, Ranking und Autor. Darüber hinaus ist es möglich, nachzuvollziehen, welche Anforderungen von welchen Ideen abgeleitet werden. Im zweiten Schritt wird eine Benutzeroberfläche bzw. ein eigenes Formular zum Anlegen und Bearbeiten von Ideen erstellt.
Quelle: https://www.koblank.de/ideethek/d_geschichte-im.pdf
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