Anforderungsanalyse & Anforderungsprüfung
Anforderungen verstehen, verfeinern und definieren – das sind die Kernaufgaben der Anforderungsanalyse. Dabei hilft oft ein Perspektivwechsel z. B. auf Anwendungsfälle, Personas, Geschäftsprozesse oder Business Entitäten. Deshalb können Sie in objectiF RPM zwischen bewährten visuellen Ausdrucksmitteln wählen – wie Use Case-, Swimlane-, Package-, Block- und Klassendiagrammen aus UML/SysML. Besonders nützlich sind Anforderungsdiagramme. Darin modellieren Sie die Beziehungen von Anforderungen zu Stakeholdern, Personas, Use Cases, Testfällen und Architekturkomponenten.
Modellieren ist nur eine von mehreren Optionen, um Anforderungen zu erstellen.
Sind die Anforderungen korrekt und vollständig? Haben Sie die Stakeholder richtig verstanden? objectiF RPM hilft Ihnen, diese Fragen zu beantworten: mit asynchronen Reviews in verteilten Teams von Reviewern. So überlassen Sie die Anforderungsqualität nicht dem Zufall.
Ein Beispiel für das Anforderungsdiagramm mit einigen seiner Ausdrucksmittel
Anforderungen eingeben und bearbeiten, verfeinern, priorisieren, bewerten, schätzen und versionieren – dieses alles funktioniert auch direkt im Product-Backlog
Sie können Anforderungen:
per Formular anlegen und editieren.
direkt im Product Backlog erfassen, bearbeiten, schätzen und priorisieren.
per Datei importieren und exportieren– z. B. aus MS Excel und MS Word sowie im Requirements Interchange Format ReqIF.
mit anderen Systemen direkt austauschen – z. B. mit Jira.
aus E-Mails Ihrer Stakeholder ableiten.
Anforderungsdokumentation
Aktuelle Anforderungsdokumente, wann immer Sie sie brauchen – ist das mit vertretbarem Aufwand überhaupt möglich? Ja. Für ein Lasten- und Pflichtenheft, eine Anforderungsspezifikation oder – ganz allgemein – die Dokumentation Ihrer Anforderungen benötigen Sie mit objectiF RPM nur einen Bruchteil der üblichen Zeit. Mit Dokumentvorlagen erzeugen Sie MS Word– oder PDF-Dateien Ihrer Arbeitsergebnisse. Und wenn sich Anforderungen, Diagramme, Auswertungen etc. ändern, dann generieren Sie mit wenigen Klicks einfach einen neuen Stand. Ergänzend eingegebene Texte ändern sich dabei natürlich nicht.
Und noch 3 Tipps zur Anforderungsdokumentation mit objectiF RPM:
- Keine Zeit, um an einer Dokumentvorlage für Ihr Lastenheft zu feilen? Eine MS Word-Vorlage für ein Lastenheft nach ISO/IEC/IEEE 29148:2011 bringt objectiF RPM standardmäßig mit.
- Spezielle Vorgaben für das Corporate Design sind einzuhalten? Alle Vorlagen können Sie individuell anpassen.
- Wenn in verschiedenen Dokumenten immer wieder gleiche Textpassagen vorkommen? Dann erstellen Sie dafür eigene wiederverwendbare Vorlagen.
Dokumentation wie das Lastenheft per Knopfdruck auf der Basis der Vorlage in objectiF RPM
Anforderungsmanagement
Bevor Sie mit dem Requirements Engineering starten, stellen sich drei Fragen: Wie sollen die Ergebnisse verwaltet werden? Wie bekommen Sie großen Mengen an Anforderungen in den Griff? Wie erkennen Sie den Fortschritt der Arbeit? objectiF RPM hat die Antworten darauf:
Um Ihre Ergebnisse zu verwalten, können Sie in objectiF RPM eine vorbereitete Struktur nutzen. Für Versionskontrolle, Versionsvergleich und das Wiederherstellen älterer Stände ist dabei gesorgt. Sie bestimmen, bei welchen Zustandsänderungen eines Ergebnisses automatisch eine Version erzeugt wird. Gemeinsame Entwicklungsstände verschiedener Ergebnisse halten Sie durch das Ziehen von Baselines fest.
Übersicht großer Mengen von Anforderungen verschaffen Sie sich durch Anforderungslisten und hierarchische Auswertungen in Echtzeit. Konfigurieren Sie Listen und Auswertungen nach Bedarf und setzen Sie Filter ein, um gezielt Informationen zu selektieren.
Wie geht es mit den Anforderungen voran? Ein Blick auf die Dashboards in objectiF RPM zeigt es Ihnen. So wissen Sie immer, wie viele Anforderungen aktuell definiert, in Realisierung oder fertiggestellt sind.
3 Fragen, 3 Antworten und 1 Fazit: So einfach und schnell starten Sie in das Requirements Engineering mit objectiF RPM.
Anforderungen mit zugehörigen Testfällen in Echtzeit ausgewertet: Auf jedem Listeneintrag sind Kontextmenüs für die weitere Bearbeitung und die Navigation verfügbar
Dashboards wie dieses können Sie für Ihrem Informationsbedarf konfigurieren. Das Ergebnis: wichtige Statusinformationen auf einen Blick
Anforderungsänderung und Traceability
Anforderungen haben viele Quellen, Beziehungen und Bezüge zu anderen Ergebnissen. Was tun, wenn z. B. ein Stakeholder seine Ziele revidiert? Wie finden Sie dann die betroffenen Anforderungen und alle damit in Beziehung stehenden Elemente – bis hin zum Code? Oder wenn im Laufe der Zeit Beziehungen zwischen einer Anforderung und ihren Testfällen wegfallen oder neue hinzukommen, wie vollziehen Sie Veränderungen über längere Zeit hinweg nach? objectiF RPM bietet Ihnen mehrere Instrumente, um Auswirkungen von Änderungen in Gegenwart und Vergangenheit zu erkennen.
So können Sie unter anderem:
- mit individuell konfigurierten und gefilterten Echtzeitabfragen einen Überblick der aktuellen Zusammenhänge von Ergebnissen gewinnen,
- aus Diagrammen, Backlogs, Auswertungen und Formularen direkt zu abhängigen Elementen navigieren
- die Historie von Anforderungen einschließlich ihrer Beziehungen nachvollziehen.
End-to-End-Traceability ist sichergestellt: objectiF RPM unterstützt Sie dabei, herauszufinden, warum eine Funktion so entwickelt wurde, wie sie ist, was aufgrund von Anforderungen am Code geändert wurde, vom wem und wann. Wenn Sie den Code in objectiF RPM verwalten, können Sie von jeder Version einer Code-Datei zu dem Stand der Anforderung navigieren, zu dem die Version angelegt worden ist. Auch wenn sich die Anforderung mittlerweile geändert hat, können Sie nachvollziehen, wie sie und der zugehörige Code zu einem früheren Zeitpunkt aussahen.
Die Historie einer Anforderung und speziell einer User Story gibt Auskunft darüber, wie die früheren Versionen im Detail aussahen…
… und welche Quellcode-Dateien damals dazu gehörten und welchen Versionsstand sie hatten. Der Quellcode-Vergleich zeigt Ihnen dann, was sich wann geändert hat.
So stellen Sie die Traceability zwischen Code-Dateien und Anforderungen her: Die Datei getcontact.js erfüllt die User Story „Contact um Telefonnummer ergänzen“.
Wenn Sie speziellen Bedarf haben
In verschiedenen fachlichen Domänen sehen Anforderungen oft unterschiedlich aus. Haben auch Ihre Anforderungen spezifische Attribute, die in anderen Organisationen oder Branchen nicht relevant sind? Dann Ergänzen Sie die Anforderungen und das zugehörige Bearbeitungsformular in objectiF RPM einfach um diese spezifischen Eigenschaften.
Wenn es um Anforderungen geht, haben Stakeholder, Projektmanager, Tester und Entwickler unterschiedlichen Informationsbedarf. Mit dem integrierten Formulardesigner von objectiF RPM erstellen Sie zielgruppenorientierte Anforderungsformulare – einfach durch Klicken.
Und auch damit passen Sie objectiF RPM spezifisch an:
- Erstellen Sie eigene Vorlagen für die Dokumentengenerierung.
- Richten Sie Dashboards, Backlogs, Sichten und Auswertungen bedarfsgerecht ein.
- Passen Sie die vorgeschlagenen Workflows u. a. für Anforderungs-Reviews an Ihre Abläufe an.
Sorgen Sie so für eine hohe Akzeptanz Ihres Vorgehens bei allen Projektbeteiligten.
Der Werkzeugkasten bietet verschiedene Steuerelemente, wie Textfelder, Registerkarten, Schaltflächen, Kontrollkästchen oder Dropdown-Menüs, die Sie einfach in das Formular ziehen.
Die Vorschau des Formulars. Rechts finden Sie Schaltflächen, mit denen Sie z. B. Steuerelemente löschen, Ihre Aktionen rückgängig bzw. wiederholen können oder das Umbrechen von Steuerelementen beeinflussen.
Sobald ein Steuerelement platziert wird, öffnen sich auf der rechten Seite die Eigenschaften, über die Sie Beschriftungen und Inhalte definieren oder Bilder einfügen und dazu die Schriften, Ausrichtung und Größen anpassen.
So einfach klicken Sie eigene Formulare für Anforderungen zusammen