objectiF RPM ist eine Client-Server-Anwendung mit einem Microsoft SQL Server als zentrale Datenbank. Per Web-Browser oder Windows Client können Sie standortunabhängig Daten erfassen oder auf Ergebnisse zugreifen. Die Anbindung an andere Systeme zum Datenaustausch erfolgt über Export/Import, REST API oder über die mitgelieferten Schnittstellen. Sie haben die Wahl, wie Sie objectiF RPM betreiben: On-Premise oder in der Cloud.

System Anforderungen

Hardware- und Softwarevoraussetzungen.

Hardwareanforderungen Server

CPU: Quad-Core oder höher

Mind. 8 GB Arbeitsspeicher

2 GB freier Festplattenplatz empfohlen

Hardwareanforderungen Client

CPU: Dual-Core oder höher

4 GB Arbeitsspeicher empfohlen

1 GB freier Festplattenspeicherplatz empfohlen

Softwareanforderungen Server

MS Windows Server 2016 oder höher

MS .NET Framework 4.8

Microsoft SQL Server 2016, 2017 oder 2019

Softwareanforderungen Client

MS Windows 10 oder höher

MS .NET Framework 4.8

MS Word 2012 oder höher

MS Visual Studio Tools for Office Runtime 4.0

objectiF RPM On-Premise

So nutzen Sie objectiF RPM in Ihrer lokalen Infrastruktur.

Architektur von objectiF RPM on premise

objectiF RPM in der Cloud

Unterschiedliche Cloud-Lösungen sind möglich.

Amazon Web Services

Sie benötigen:

  • ein Amazon Web Services Konto
  • eine Elastic Compute Cloud (EC2) mit virtuellem Windows Server und MS SQL Server
  • eine Lizenzierung von objectiF RPM

Die Elastic Compute Cloud EC2 sollte beinhalten:

  • einen MS Windows Server 2019 mit manueller Installation von MS SQL Server 2019 Express.
  • oder einen MS Windows Server 2019 und einen MS SQL Server 2019 Standard.

Als EC2 Ausstattung empfehlen wir Ihnen 4 CPUs und 16 GB Memory. Der MS SQL Server Express 2019 ist auf 2 GB RAM und 10 GB Datenvolumen beschränkt, bei größerem Bedarf empfehlen wir den MS SQL Server Standard.

Amazon Web Services bietet eine Skalierung der Elastic Compute Cloud an, d.h. Sie können die Ausstattung entsprechend Ihrer Bedürfnisse kurzfristig anpassen.

Microsoft Azure
Sie benötigen:

  • ein Microsoft Azure Konto
  • einen virtuellen Windows Server mit SQL Server
  • eine monatliche Lizenzierung von objectiF RM

Der virtuelle Server sollte beinhalten:

  • einen MS Windows Server 2019 mit manueller Installation von MS SQL Server 2019 Express.
  • oder einen MS Windows Server 2019 und einen MS SQL Server 2019 Standard.

Als Ausstattung empfehlen wir Ihnen mind. 4 CPUs und 16 GB Memory. Der MS SQL Server Express bzgl. RAM und Datenvolumen beschränkt, bei größerem Bedarf empfehlen wir den MS SQL Server Standard oder höher.

Azure bietet eine Skalierung der virtuellen Server an, d.h. Sie können die Ausstattung entsprechend Ihrer Bedürfnisse kurzfristig anpassen.

Ihre Cloud-Lösung

Sie benötigen:

  • Microsoft Windows als Betriebssystem
  • einen virtuellen Windows Server mit SQL Server
  • eine monatliche Lizenzierung von objectiF RPM

Als Ausstattung empfehlen wir Ihnen mind. 4 CPUs und 16 GB Memory. Der MS SQL Server Express bzgl. RAM und Datenvolumen beschränkt, bei größerem Bedarf empfehlen wir den MS SQL Server Standard oder höher.

Ob AWS, Microsoft Azure oder Ihre Cloud – so schaffen Sie die Verbindung.

Architektur von objectiF RPM in der Cloud
Sie können nach Bedarf auch On-Premise und Cloud-Lösung in einem gemeinsamen virtuellen privaten Netzwerk (VPN) verknüpfen. So arbeiten Sie mit maximaler Flexibilität.

Schnittstellen

Diese Übersicht zeigt Ihnen, in welche Programme sich objectiF RPM integriert und Daten via Import oder Export austauscht. Zusätzlich verfügt objectiF RPM über eine REST API-Schnittstelle, die mit weiteren Programmen einen Austausch ermöglicht.

Dokumentation

MS Word

MS Excel

MS PowerPoint

MS Visio

Anforderungsmanagement

ReqIF (Requirements Interchange Format)

Projektplanung

MS Project

Kollaboration

Active Directory

Atlassian Jira

Azure DevOps

MS Outlook

Softwareentwicklung

MS Visual Studio Code

Standardformate

XMI

XML

XPS

CSV

MS Word

MS Excel

PDF

Import

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Export

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Hier finden Sie Videos mit den technischen Einführungen zu den Schnittstellen.

MS Excel – Import und Export

Ob in der eigenen Organisation oder in der Zusammenarbeit mit externen Partnern – der Griff zu MS Excel kommt bei Requirements Engineering, Softwareentwurf, Testmanagement und Aktivitätsplanung leider immer wieder vor. Dabei haben Tabellen von Anforderungen, Stakeholdern und ihren Zielen, Testfällen, Projektaktivitäten etc. entscheidende Nachteile. So ist es kaum möglich, die Historie zu pflegen und die Beziehungen z.B. zwischen Stakeholdern, Anforderungen und Testfällen für ein Projektteam nachvollziehbar zu machen. Die Lösung: Importieren Sie die Inhalte aus MS Excel Tabelle in objectiF RPM und nutzen Sie anschießend die Nachvollziehbarkeit, Revisionssicherheit und die vielfältigen Möglichkeiten zur Kollaboration. Im folgenden Video sehen Sie am Beispiel von Anforderungen, wie der Import aus MS Excel funktioniert.

MS Word – Import und Export

Anforderungen können ein Projekt auf verschiedenen Wegen erreichen – zum Beispiel als MS Word Datei. Holen Sie Anforderungen aus MS Word schnell und einfach nach objectiF RPM. Wie das funktioniert, zeigt das nachfolgende Video. Speziell in Auftraggeber-/Auftragnehmer-Projekten spielt das Lastenheft immer noch eine zentrale Rolle. Generieren Sie jederzeit aktuelle Lastenhefte gemäß ISO/IEC/IEEE 29148:2011 als MS Word Dokumente aus Ihren Anforderungen (inkl. Dashboard-Elementen, Abfragen, Diagrammen, Glossar) in objectiF RPM. Vorbereitete, konfigurierbare Vorlagen, die Sie leicht an Ihr Corporate Design anpassen können, helfen Ihnen bei der perfekten – immer aktuellen – Dokumentation Ihrer Ergebnisse mit MS Word (oder im PDF-Format).

MS Project – Import

objectiF RPM unterstützt die Zusammenarbeit der Mitglieder eines oder mehrere Projektteams auf der Grundlage einer agilen oder hybriden Projektplanung. Wenn Sie ein Projekt mit objectiF RPM planen, können Sie in seinem Verlauf jederzeit Informationen zum aktuellen Status von Anforderungen, Tests, Bugs, Komponenten etc. sowie zu Kosten, Ressourcen und KPIs in Echtzeit abrufen. Aber was können Sie tun, wenn es zu einem Projekt oder Teilprojekt bereits eine Planung gibt – allerdings in MS Project? Dann können Sie doppelten Aufwand vermeiden, indem Sie die Aktivitäten mit den zugeordneten Ressourcen aus MS Project nach objectiF RPM übernehmen. Das dauert nur wenige Sekunden, wie das nachfolgende Video zeigt.

ReqIF – Import und Export

Das Requirements Interchange Format (ReqIF) dient dem Austausch von Anforderungen zwischen unterschiedlichen Tools. Es wird vor allem im Automotive Sektor für den standardisierte Datenaustausch zwischen OEM und Zulieferern genutzt und zwar speziell für den Import und Export von Daten aus und nach DOORS. objectiF RPM besitzt als Alternative zu DOORS eine ReqIF-Import/Export-Schnittstelle, die komplexe Datenstrukturen inklusive Bilddateien und OLE-Objekten verarbeiten kann. Im Video sehen Sie, wie der Import von Anforderungen im ReqIF-Format funktioniert. Der umgekehrte Weg des Exports von Anforderungen in objectiF RPM in eine ReqIF-Datei wird in entsprechender Weise unterstützt.

MS Visio – Netzplan-Generierung

Ein zentrales Instrument zur Projektplanung in objectiF RPM ist das Gantt Diagramm. Sie oder Ihre Stakeholder schätzen darüber hinaus auch die Darstellung als Netzplan? Im Video sehen Sie, wie einfach und schnell der Weg vom Gantt Diagramm in objectiF RPM zur Netzplan-Darstellung ist, die Sie mit MS Visio nach Bedarf weiter aufbereiten können.

MS Active Directory – Import

Für die Planung Ihrer Projekte – speziell für die Kosten- und Ressourcenplanung – mit objectiF RPM brauchen Sie Informationen über die Mitarbeiter Ihrer Organisation. Aus der organisationsweiten Mitarbeiterverwaltung übernehmen Sie Mitarbeiter in Ihre Projekte. Aber wie nehmen Sie Mitarbeiter in eine Organisation unter objectiF RPM auf? Der einfachste und schnellste Weg führt über die Active Directory Schnittstelle von objectiF RPM. Dieses Video zeigt sie Ihnen:

Jira – Synchronisierung

Jira von Atlassian ist bei agilen Entwicklungsteams weit verbreitet. Arbeiten Sie mit Teams zusammen, die auf diese Lösung nicht verzichten wollen? Kein Problem. Nutzen Sie für die Synchronisierung von Anforderungen in objectiF RPM und Issues in Jira einfach die mitgelieferte Schnittstelle von objectiF RPM. Für die Konfiguration generieren Sie ein Jira Cloud API-Token und wählen dann die entsprechenden Projekte in Jira aus. Anforderungen und deren Referenzen (z.B. abhängige User Stories in anderen Team Backlogs) in objectiF RPM lassen sich so schnell mit Jira austauschen und müssen dort nicht neu definiert werden. Zudem können Sie die Synchronisation über den Taskmanager von objectiF RPM automatisieren, indem Sie z. B. ein festes Intervall bestimmen für den kontinuierlichen Abgleich.

Azure DevOps – Synchronisierung

Zur Kollaboration in Softwareprojekten nutzen viele Teams Azure DevOps. objectiF RPM bietet Ihnen eine Schnittstelle, über die Sie Work Items in ein Projekt importieren oder Anforderungen exportieren können. Der Import bzw. Export wird über eine Konfiguration durchgeführt. Generieren Sie sich dazu einfach ein Azure DevOps Token, wählen Sie ein Azure DevOps Projekt aus und bestimmen Sie dann die Zuordnung von Stereotypen und Eigenschaften beim Import und Export per Mapping. Die Synchronisation können Sie manuell durchführen oder über den Taskmanager von objectiF RPM automatisieren, indem Sie z. B. ein festes Intervall bestimmen für einen regelmäßigen Abgleich.

REST API – Import und Export

Um objectiF RPM an andere Anwendungen anzubinden und Daten automatisch aus objectiF RPM zu importieren oder nach objectiF RPM zu exportieren, steht Ihnen eine REST API zur Verfügung. Über diese können Sie die Datenübertragung leicht realisieren. Hierfür können Sie in objectiF RPM statt eines festen Schemata ein eigenes, schnittstellenbezogenes JSON-Schema für den Datenaustausch definieren. Dadurch verringern sich die Komplexität der Schnittstelle und die zu übertragende Datenmenge.

Eigene Schnittstellen per Extension realisieren

Sie benötigen eine weitere Schnittstelle zu einer anderen Anwendung? objectiF RPM bietet Ihnen die Möglichkeit, eigene Erweiterungen zu erstellen und somit auch eigene Schnittstellen zu realisieren. Wie bei der REST API, können Sie auch für die Erweiterungen ein eigenes JSON-Schema für die Synchronisation der Daten in objectiF RPM erstellen. Ihre Erweiterungsfunktionen können Sie manuell, zeitgesteuert und auch zustandsgesteuert ausführen und somit beispielsweise eine Anforderung übertragen, sobald ein bestimmter Zustand erreicht wird.

Haben Sie Fragen? Sehr gerne beantworten wir sie.

Rene Rönisch microTOOL GmbH

René Rönisch beantwortet gerne Fragen zu unseren Tools und entwickelt mit Ihnen zusammen eine Strategie zur Migration Ihrer Daten.