Im Flug zu mehr Erfolg und zur Marke ICH
- Zahllose Starts und Landungen
- Angst ging, Dankbarkeit kam
- Die 4 + 1 Faktoren des Erfolgs
- 1. Verlassen Sie Ihre Komfortzone und die alten, ausgetretenen Pfade. Gehen Sie neue Wege.
- 2. Bauen Sie Ihren Erfolg auf vielen kleinen Erfolgen auf.
- 3. Agieren Sie in Ihrem Kern – dort, wo Leidenschaft, Substanz, Erfahrung und Ihre Mission eine Schnittmenge bilden.
- 4. Erzeugen Sie zwei Millimeter Unterschied
- 4+1 Machen Sie Ihren Erfolg zu einem Selbstläufer
Erfolg kommt nicht von ungefähr. Er stellt sich nur dann ein, wenn Sie ihm einen passenden Nährboden bereiten. Und dieser Nährboden besteht aus 4 + 1 Faktoren – sie bilden ein Muster, eine Anleitung für Erfolg. Ich habe dieses Muster beim Paragliding in Namibia kennengelernt und es gilt nicht nur für sportliche Aktivitäten, sondern auch für jeden professionellen Kontext.
Vor 20 Jahren begann für mich das, was sich zu einer der größten Leidenschaften meines Lebens entwickeln sollte: Ein paar Freunde nahmen mich zu einem Paragliding-Kurs mit – und ich fing sofort Feuer. Am Ende des Kurses – in dem wir lernten, ungefähr 400 Meter hohe Berge hinunterzufliegen und im Tal sicher zu landen – bekam ich meine Fluglizenz. Trotzdem war ich alles andere als ein guter Paraglider. Ich landete in Bäumen und in Zäunen und machte mir nicht nur beim Starten in die Hose, sondern auch während des Fluges und erst recht während der Landung. Trotzdem: In der Luft zu sein, die Welt von oben zu betrachten, nur den Gleitschirm und den Himmel über mir, war einfach das Größte!
Zahllose Starts und Landungen
Kurz danach geriet das Fliegen in den Hintergrund: Ich bekam ein Jobangebot in New York und nahm es an. Zwei Jahre später jedoch, nach meiner Rückkehr, wollte ich wieder fliegen. Mit einem Wochenend-Kurs zur Auffrischung meiner Erfahrungen sollte das doch wohl möglich sein! Von wegen! Bei diesem Kurs traf ich den früheren Weltmeister im Paragliding, André Bucher, und er überzeugte mich davon, dass es wohl etwas mehr als nur ein Wochenende bräuchte, bis aus mir ein respektabler und sicherer Paraglider werden würde.
Er erzählte mir von einem Fluggebiet, in dem die besten Trainingsbedingungen herrschen: perfekter Wind von 10 Uhr morgens bis 4 Uhr nachmittags, jede Menge Sand für weiche Landungen und außerdem eine sehr gute Infrastruktur, unberührte Natur und ideales Wetter. Mit einem Wort: Namibia.
In den darauffolgenden drei Jahren verbrachte ich mehr als zwölf Wochen in diesem fantastischen Land und lernte das Paragliding – aber nun richtig! Um diesen Sport wirklich zu beherrschen und stressfrei zu fliegen, muss man vor allem beim Start und bei der Landung sicher sein. Also übte ich. Pro Woche mehr als 1.000 Starts und Landungen. Seither gehe ich alle zwei bis drei Jahre für ein bis zwei Wochen nach Namibia, um meine Technik aufzufrischen, Neues zu lernen und meine Sinne und Wahrnehmung wieder neu auszurichten.
Angst ging, Dankbarkeit kam
Schon nach den ersten Wochen mit meinem neuen Trainer André Bucher wurde das Paragliding Teil meines Körpers und meines Nervensystems. Alles, was ich während des Starts, des Fluges und der Landung tun musste, tat ich irgendwann intuitiv. Ich hatte keine Angst mehr. Mit rauen Flug- und Wetterbedingungen, wie sie zum Beispiel in den Alpen herrschen, konnte ich gut umgehen. Ich liebte jede einzelne Sekunde, die Angst war weg. Ich machte meine Motor-Paragliding-Lizenz und die Tandem-Lizenz, damit ich auch andere Menschen mitnehmen und ihnen dieses wunderbare Erlebnis bieten konnte. Ich war in unzähligen Fluggebieten dieser Erde unterwegs.
Ich bin sehr dankbar, dass ich zu den wenigen Menschen gehören darf, die jemals die höchsten Dünen von Namibia und damit der Welt geflogen sind – eine Erfahrung, die sich weder mit Worten noch mit Bildern beschreiben lässt. 200 Meter über einer 400 Meter hohen Düne zu schweben oder steil aus einem weiten Tal aufzusteigen, während die Sonne aufgeht, die Landschaft in ein magisches Licht hüllt und ein Meer aus roten Dünen auf mich zurollt – unfassbar. Heute ist es für mich das Schönste, mit meinem Paraglider-Rucksack einen Berg hinaufzuwandern, oben zu übernachten und am nächsten Morgen, bei Sonnenaufgang, hinunter zu fliegen und dann mit meiner Familie zu frühstücken.
Im Flug zur Marke ICH
Die 4 + 1 Faktoren des Erfolgs
Mit meiner Paraglider-„Karriere“ folgte ich intuitiv 4 + 1 Faktoren, einem Muster, das heute für mich die Anleitung für Erfolg schlechthin ist. So sieht es aus:
1. Verlassen Sie Ihre Komfortzone und die alten, ausgetretenen Pfade. Gehen Sie neue Wege.
Nachdem ich meinen ersten Paragliding-Kurs absolviert hatte, war ich ein lausiger Paraglider. Zum Glück fand ich damals meinen exzellenten Trainer, der mich ausbildete. Ein guter Lehrer war er vor allem deshalb, weil er es schaffte, mich permanent aus meiner Komfortzone herauszuholen und in meine Stretchzone zu bringen. Das ist der Bereich, in dem man über seine Grenzen hinauswächst und sich weiterentwickelt – ohne in die oft so verhängnisvolle Stresszone zu geraten, in der Weiterentwicklung und Lernen blockiert sind. Nicht nur das Lernen bei meinem Lehrer fand jenseits meiner Komfortzone statt. Auch Namibia selbst war eine große Herausforderung für mich – eine ganz neue Umgebung, eine andere Kultur, ein viel höherer Reiseaufwand, der Alltag von ganz anderen Widrigkeiten und Unsicherheiten geprägt. Das alles flößte mir großen Respekt ein. Es war ein komplett neuer Weg für mich, den ich eingeschlagen hatte.
2. Bauen Sie Ihren Erfolg auf vielen kleinen Erfolgen auf.
Dass ich es schaffte, zu einem erfolgreichen und sicheren Paraglider zu werden, geschah nicht an einem Tag. Dieser eine große Erfolg setzte sich aus vielen kleinen Erfolgen zusammen. Viele kleine Schritte, die zu einem großen Schritt werden. Ich war sehr, sehr oft in Namibia, insgesamt mehrere Monate, und jeden Tag habe ich trainiert. Ich flog Tausende, wenn nicht Zehntausende Starts und Landungen. Normalerweise macht ein Paraglider in einer Trainingswoche 30 bis 40 Flüge. Ich habe in meinen Trainings in Namibia Hunderte Starts und Landungen jeden Tag gemacht. Erfolg besteht darin, dass man Dinge wiederholt. Hundertmal, tausendmal, zehntausendmal. Und jede erfolgreiche Wiederholung zahlt auf den einen großen Erfolg ein.
3. Agieren Sie in Ihrem Kern – dort, wo Leidenschaft, Substanz, Erfahrung und Ihre Mission eine Schnittmenge bilden.
Immer wieder nach Namibia zu fahren, viel Zeit und Geld in ein privates Hobby zu investieren, um sich von einem der besten Trainer der Welt ausbilden zu lassen und kontinuierlich zu wachsen – das ging nur, weil ich für diesen Sport brannte. Und nicht nur das: Ich brannte für die Natur, für Namibia, dafür, jeden Tag neue Dinge zu erfahren und zu lernen. Sprich: Ich brachte Leidenschaft mit. Und baute, dadurch dass ich diese Leidenschaft lebte, Substanz und Erfahrung auf. Außerdem hatte ich eine Mission: Ich wollte ein sicherer und souveräner Paraglider werden. Nie wieder wollte ich die Ängste und die Unsicherheit verspüren, die mich am Beginn meiner Paraglider-Karriere bei jedem Start und jeder Landung erfüllt hatten. Mehr noch: Ich wollte einer der Besten in dieser speziellen Disziplin des Groundhandlings werden, also des Fliegens nahe am Grund. Ich wollte lernen, wie ich später in den Alpen von jedem beliebigen Startplatz aus – der vielleicht gar kein richtiger Startplatz, sondern nur ein Geröllfeld war – sicher starten kann. Auf irgendeinen beliebigen Berg steigen und zurückfliegen ins Tal: Das war mein Traum. Diese Mission trieb mich an. Dafür gab ich alles. Irgendwann agierte ich dann in meinem Kern – meine Leidenschaft fürs Fliegen kam mit meiner Substanz, meiner Erfahrung und meiner Mission zusammen. Sobald dies geschieht, ist der Erfolg programmiert.
4. Erzeugen Sie zwei Millimeter Unterschied
Es gibt Menschen, die unter einem mangelnden Selbstwertgefühl leiden, weil sie zum Beispiel ihre Nase als zu groß empfinden. Dann gehen sie zum Schönheitschirurgen, lassen die Nase um zwei Millimeter verkleinern und eine erstaunliche Veränderung tritt ein. Diese Veränderung beruht jedoch nicht darauf, dass die Nase um zwei Millimeter kleiner geworden ist; kaum jemand wird dies bemerken. Die Veränderung beruht vielmehr auf einer anderen inneren Haltung, die der operierte Mensch einnimmt. Er spricht anders über sich selbst, nimmt eine neue, aufrechte Haltung ein und richtet seinen Fokus nicht mehr auf seine vermeintlich hässliche Physiognomie, sondern schaut sich jeden Morgen seine neue schöne Nase im Spiegel an und freut sich. Das Resultat: Er strahlt Selbstbewusstsein aus. Ganz ähnlich habe ich dies auch beim Paragliden erlebt. Ich wurde mir darüber klar, was meine Leidenschaft ist, wo ich Substanz und Erfahrung biete und hatte außerdem eine Mission, eine Berufung, die mich antrieb – und strahlte dadurch ganz automatisch Klarheit, Sicherheit und Souveränität aus. Dies zog andere Menschen fast magisch an. Ich gründete die nach wie vor größte und umfangreichste Online-Präsenz für Paraglider (www.paragliding365.com), ich war auf Messen präsent, ich nahm andere Menschen zum Fliegen mit. Dies hätte ich ohne ein klares Bewusstsein darüber, für was ich in diesem Kontext stehe und was mich ausmacht, nicht geschafft. Genau das waren die zwei Millimeter Unterschied.
4+1 Machen Sie Ihren Erfolg zu einem Selbstläufer
Heute weiß ich: Diese vier Faktoren, die ich bislang aufgezählt habe, bilden ein Muster, eine Anleitung für Erfolg. Dies gilt nicht nur für private Hobbys und Leidenschaften, sondern ganz besonders auch für die berufliche Karriere: Verlassen Sie Ihre Komfortzone, gehen Sie in die Stretchzone, erobern Sie sich ganz bewusst neue Gebiete. Seien Sie sich bewusst, dass viele kleine Erfolge zu einem großen nachhaltigen Erfolg führen. Jede kleine Veränderung, jede kleine Iteration, jede kleine Wiederholung zahlt auf einen großen Erfolg ein – auch wenn es sich in dem jeweiligen Moment vielleicht nicht so anfühlt. Werden Sie sich bewusst darüber, wo Ihre Leidenschaften liegen, was Sie in der Substanz und in der Erfahrung ausmacht. Was Sie können und wissen, welche Talente Sie haben, auf denen Sie aufbauen können, welchen Wertbeitrag Sie leisten. Und machen Sie sich auch bewusst, was Ihnen in einem bestimmten Bereich noch fehlt, damit Sie richtig gut sind. Suchen Sie sich Menschen, die mit Ihnen daran arbeiten, diese fehlenden Fähigkeiten noch auszubauen. Finden Sie Ihre Berufung, Ihre Mission – ergründen Sie, was Sie eigentlich antreibt, das zu tun, was Sie tun. Und dann machen Sie sich bewusst, wie sehr all diese Komponenten dazu beitragen, die zwei Millimeter Unterschied auszumachen. Beobachten Sie und seien Sie stolz darauf, wie sich Ihre Ausstrahlung in Begegnung mit anderen Menschen, in Gesprächen, auf Messen, in Vorträgen verändert hat und immer noch verändert. Wie sicher, souverän und klar Sie geworden sind. Wie genau Sie wissen, was Sie können und welchen Beitrag Sie leisten. Andere werden diese Ausstrahlung wahrnehmen und entsprechend darauf reagieren – indem sie Ihnen genau das zutrauen, wofür Sie stehen. Auftrag- oder Arbeitgeber werden Sie in diesen Bereichen engagieren, mit Aufgaben betrauen usw. Und so wird Ihr Erfolg zu einem sich selbst verstärkenden System.
Wenn Sie diese Erfolgsfaktoren oder dieses Muster für Erfolg verinnerlicht haben und sich genau bewusst gemacht haben, an welcher Stelle, in welcher beruflichen Aufgabe sich Ihre Leidenschaft, Ihre Substanz, Ihre Erfahrung und Ihre Mission begegnen – dann wird sich Ihnen eine ganz neue Welt eröffnen. Ich habe diese Erfolgsfaktoren nicht nur beim Paragliding angewandt, sondern bin ihnen seither auch in vielen beruflichen bzw. professionellen Kontexten gefolgt. Und da, wo ich es nicht getan habe, können Sie es an den Ergebnissen sehen … ;-) In diesem Sinne: Viel Erfolg für Sie!
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==> „Also übte ich. Pro Woche mehr als 1.000 Starts und Landungen.“ ?????
1x Start + 1x kurzes Gleiten + 1x Landung + 1x schnell den Hügel hoch (geschätzt ca. 3 bis 5 Minuten pro Runde) – macht pro Woche 3000 bis 5000 Minuten, also 7,1 bis 11.9 Stunden pro Tag ohne Pause – tolle Kondition !!!
Ich bin übrigens seit Jahren Gleitschirmflieger (B-Schein). Selbstüberschätzung in diesem Hobby kann tödlich sein und übertriebene Selbstdarstellung ist nicht förderlich für das Ansehen im Berufsleben.
Hallo lieber Andreas (ich hoffe das ‚Du‘ zwischen Paraglider passt für Dich),
Danke für Deine Resonanz und Dein Vertrauen, Dich mit meinem Beitrag auseinander zu setzen.
Ich könnte es damals auch nicht fassen. In der Grundausbildung habe ich maximal 5 Flüge am Tag geschafft. Wetterbedingungen, Kondition und die Komplexität des Gehens, Auslegens, Startens, Fliegens , Landens und Packens. Als mir mein damaliger Trainer von Namibia und von dieser Intensität an der Düne erzählte, war es auch fuer mich nicht nachvollziehbar.
Erst als ich da war, konnte ich es am eigenen Leib verspüren.
6 Stunden laminarer Wind von der See, Sand anstatt Wiese und Steine, 70 Meter hohe, sanft ansteigende Düne, weicher Wind unten, stärketer Wind oben, kleine und große Schirme und somit perfekte Trainingsbedingungen.
Das Starten und Landen folgt den kritischen Abläufen in den Alpen, Schirmkontrolle, Eeindrehen, ausdrehen, abheben, fliegen, landen, drehen, kontrollieren, drehen, wieder fliegen.
Das Hochgehen entfällt nach kurzer Zeit, weil der Wind das für dich macht. Das trainiert das Fliegen und die Schirmkontrolle.
Alles in allem perfekt. Ein Grund warum mittlerweile einige Flugschulen das Trainieren in Namibia anbieten. Damals gab es nur einen der das machte: Andre Bucher.
Mittlerweile habe ich über 25 Wochen dort verbracht, aus den Gründen die ich im Beitrag erwähnt habe. Selbstüberschätzung war direkt nach der Ausbildung meine Schwäche und ich bin dankbar, dass mir dieser Weg vor vielen Jahren eröffnet wurde und ich die Möglichkeit hatte, ihn nachhaltig zu gehen. Ohne diese Erfahrung hätte ich nie die intensiven Erlebnisse gehabt, die mir dieser Sport so nun zugänglich gemacht hat und viele andere Risiken habe vermeiden können, die ich heute immer wieder am Berg sehe und bei anderen erlebe.
Ganz abgesehen von der Erfahrung, die ich nun auf viele andere Bereiche übertragen kann. Daher auch dieser Artikel, denn ich kann und möchte die Muster nun anderen Menschen zugänglich machen.
Lieber Andreas, ich erzähle Dir gerne mehr davon und teile meine Erfahrungen und Erkenntnisse gerne persönlich mit Dir.
Danke für Dein Vertrauen
Torsten
Hallo Torsten,
meine Abschätzung von 3-5 Minuten hatte ich schon für kurze Soaring-Flugübungen am Hang angesetzt,
sicher ist das ganze im laminaren Seewind noch etwas einfacher. Küstensoaring steht in den nächsten
Jahren auch auf meinem Urlaubsplan. In Europa haben wir ja bei Zoutelande, Løkken, Dune du Pyla,
Nida und inoffiziell bei Boltenhagen auch gute Küstensoaringgebiete.
Doch zurück zur Projektarbeit. Hier noch eine Anregung:
Die realistische Einschätzung von Fakten zur Machbarkeit ist eines der großen Probleme vor Projektbeginn, da man meist in diesem frühen Stadium nur über relativ wenig exakte Informationen verfügt. Daher entscheidet die Einschätzung der technischen Durchführbarkeit, der Kosten, des Personal- und Zeitaufwands und der Risiken oft über Erfolg oder Misserfolgs eines Projekts.
Die Frage lautet also :
„Wie schätzt man, bei allem Enthusiasmus oder Pessimismus für ein Projektziel, möglichst richtig?“
mit freundlichen Grüßen
Andreas