MATERNA GmbH
Die MATERNA-Gruppe zählt zu den führenden unabhängigen IT-Dienstleistungsunternehmen der Informations- und Kommunikationstechnologie in Europa. Das Portfolio besteht aus Prozess- und Technologie-Beratung, der zugehörigen Implementierung von IT-Lösungen bis hin zu Dienstleistungen für Wartung, Betrieb und Schulungen. Zielgruppe sind IT-Abteilungen sowie Fachabteilungen in Groß- und mittelständischen Unternehmen sowie Behörden. Das 1980 gegründete Softwarehaus MATERNA beschäftigt aktuell rund 1.300 Mitarbeiter europaweit. Im Geschäftsjahr 2010 wurde ein Gruppenumsatz von 152 Mio. Euro erzielt. Neben dem Hauptsitz in Dortmund ist die Unternehmensgruppe mit Niederlassungen und Tochtergesellschaften im gesamten Bundesgebiet sowie in Belgien, Bulgarien, Dänemark, Finnland, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden, der Schweiz, der Slowakei und Tschechien vertreten.
MATERNA setzt case/4/0 für Analyse, Design und Codegenerierung ein
MATERNA setzt case/4/0 seit 1994 im Projekt für das Verfahren ATLAS (Automatisiertes Tarif- und Lokales Zoll-Abwicklungs-System) ein. Die verschiedenen Standorte der beteiligten Rechenzentren des BMF und der Hauptsitz der MATERNA-Gruppe in Dortmund arbeiten dabei auf einem gemeinsam genutzten Repository. Mithilfe der Benutzer- und Systemverwaltung werden die Zugriffe auf die Diagramme und Komponenten geregelt.
Für die Codeerstellung kommen eigens entwickelte Generierungsfunktionen zum Einsatz, die Flexibilität in Bezug auf die Zielsysteme bieten. Sie werden in einem speziellen case/4/0-Generiersystem entwickelt und gepflegt. Mithilfe spezieller Tools wurde case/4/0 an einigen Stellen via OLE-Automation an die Bedürfnisse im Projekt ATLAS angepasst.
Modellgetriebene Entwicklung mit objectiF bei MATERNA
MATERNA setzt objectiF seit 2008 im .NET-Großprojekt PlanSys.de für das deutsche Büro von Plan International ein. In der Analyse- und Konzeptionsphase werden mit objectiF Klassendiagramme erstellt. Das Tool unterstützt darüber hinaus die modellgetriebene Entwicklung und die Generierung der Persistenzschichten. Mit objectiF wird Konsistenz zwischen Analyse, Datenbank und Persistenzschicht hergestellt.