Neulich saßen wir bei microTOOL zusammen, Pizza auf dem Tisch und die Laptops aufgeklappt, und sprachen über KI. Nicht etwa über die Konzepte von selbstfahrenden Autos oder sprechenden Robotern, sondern ganz praktisch: Wie können wir unsere KI in objectiF RPM so nutzen, dass sie uns im Arbeitsalltag wirklich hilft?
Um diese Frage zu beantworten, haben die Mitarbeitenden an diesem Tag ihre selbstgebauten KI-Assistenten vorgestellt. Wir haben getestet, diskutiert und gelacht, als die ersten Vorschläge der KI manchmal noch etwas skurril waren. Am Ende sind zahlreiche konkrete Ideen entstanden und wir haben die Erkenntnis gewonnen, dass uns die KI, sinnvoll genutzt, spürbaren Rückenwind verschaffen kann.
Aufbau von KI-Kompetenzen
Viele Unternehmen sehen sich heute mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert. Dazu gehören Fachkräftemangel, steigende Produktkomplexität und wachsende Anforderungen an die Time-to-Market. Es reicht nicht mehr aus, lediglich neue Technologien einzuführen, die Mitarbeitenden müssen diese auch sinnvoll und an Ihre Workflows angepasst nutzen können.
Der Aufbau von KI-Kompetenzen ist somit eine strategische Notwendigkeit. KI kann ein entscheidender Faktor sein, um Prozesse zu beschleunigen und Routineaufgaben zu automatisieren. Außerdem wird sie aktuell immer häufiger für strategische Vorschläge oder kreative Denkanstöße verwendet. Doch ohne die aktive Einbindung der Mitarbeitenden bleibt ein erheblicher Teil dieses Potenzials ungenutzt.
KI in den eigenen Arbeitsalltag integrieren – so geht’s
Für die erfolgreiche Einführung von KI ist mehr erforderlich als nur die Bereitstellung der entsprechenden Lizenzen und Tools. Entscheidend ist, dass Mitarbeitende von Beginn an umfassend informiert und geschult werden.
Beginnen Sie mit internen Schulungen, die nicht nur technische Funktionen erklären, sondern gezielt KI-Kompetenzen aufbauen und die Vorteile von KI in den eigenen Arbeitsabläufen veranschaulichen. Workshops, in denen reale Anwendungsfälle aus Ihrem Unternehmen durchgespielt werden, können helfen, Skepsis abzubauen.
Planen Sie außerdem Zeit für Diskussionen und Feedback ein, damit die Teams ihre Erfahrungen teilen und voneinander lernen können. Eine klare Kommunikation der Ziele des KI-Einsatzes, sorgen zusätzlich dafür, dass Ihre Mitarbeitenden den Mehrwert erkennen und aktiv mitgestalten.
Unmittelbare Vorteile der Zusammenarbeit mit KI
Wenn Mitarbeitende KI aktiv in ihre tägliche Arbeit integrieren, sind die Effekte sofort spürbar. Die neu gewonnene Zeit durch die Integration von KI-Modellen kann folglich genutzt werden, um sich kreativeren oder komplexeren Aufgaben zu widmen oder Kolleg:innen zu unterstützen. Entscheidungen können auf Basis aufbereiteter Daten schneller getroffen werden. Fehlerquoten sinken, da die KI auf Inkonsistenzen hinweisen oder fehlende Informationen ergänzen kann. Dies führt nicht nur zu einer höheren Produktivität, sondern auch zu mehr Zufriedenheit, da der Arbeitsalltag weniger von Routinen dominiert wird.
Mensch und KI als Team
Je besser die Mitarbeitenden verstehen, was mit der KI-Unterstützung möglich ist, desto besser funktioniert das Zusammenspiel. Deshalb sollten Unternehmen ihre Teams nicht nur technisch schulen, sondern gezielt KI-Kompetenzen aufbauen. Damit ist nicht nur gemeint, die Ergebnisse der KI zu verfeinern und sinnvoll in den eigenen Arbeitsprozess zu integrieren. Es muss auch die Kompetenz erlernt werden, KI-Aussagen kritisch zu hinterfragen und regelmäßig zu überprüfen. Eine unreflektierte Übernahme könnte zu falschen Entscheidungen oder ineffizienten Arbeitsprozessen führen. Geschulte Mitarbeitende kennen aber auch die potenziellen Herausforderungen bei der Zusammenarbeit mit der KI und wissen mit diesen umzugehen.
Der größte Mehrwert von KI entsteht folglich nicht, wenn sie als Ersatz für menschliche Arbeit gesehen wird, sondern wenn sie Ihnen als Partner zur Seite steht. Mitarbeitende bringen Erfahrung, Kontextwissen und Kreativität ein, während die KI Automatisierung, Datenanalysen und Vorschläge liefert. Zusammen entsteht eine Symbiose: Der Mensch trifft informierte Entscheidungen, während die KI die entsprechende Zuarbeit leistet.
Fazit
Unternehmen, die in die Weiterbildung und den Kompetenzaufbau ihrer Teams im Bereich KI investieren, gewinnen nicht nur an Effizienz, sondern auch an Motivation und Kreativität.
objectiF RPM unterstützt Sie dabei, indem es Ihnen ermöglicht, direkt in Ihrer gewohnten Umgebung eigene KI-Assistenten zu konfigurieren und in bestehende Workflows einzubinden. So profitieren Ihre Teams unmittelbar von den Vorteilen der Zusammenarbeit mit KI, ohne Schnittstellenprobleme und ohne zusätzliche Tools.