Scrum. Projekte agil managen.
Was ist Scrum und wie funktioniert es? Wer ist daran beteiligt? Und warum sollen Projekte damit erfolgreicher sein?
Scrum – das klingt fremd, ein wenig Englisch. Tatsächlich ist Scrum ein Begriff aus dem Rugby, der übersetzt Gedränge bedeutet. Es waren die Japaner Ikujirō Nonaka und Hirotaka Takeuchi, die den Begriff ursprünglich einführten, um erfolgreiche Entwicklungsprojekte zu beschreiben. Der Erfolg eines Projektes, so Nonaka und Takeuchi, sei vor allem abhängig vom Team und der Taktik, die es einsetze: Es arbeite effizienter, wenn es einem Ziel folge und sich selbst organisieren könne, um es zu erreichen. Später übernahmen Ken Schwaber und Mike Beedle den Begriff und veröffentlichten im Jahre 2001 das erste Buch über Scrum in der Software-Entwicklung. Heute ist es einer der bekanntesten Prozesse im agilen Projektmanagement und bietet einen offiziellen Leitfaden durch den sogenannten Scrum Guide. Diesen Leitfaden können nicht nur Software-Projekte einsetzen, sondern alle Projekte, die vor einer komplexeren Aufgabenstellung stehen. Doch wie funktioniert agiles Projektmanagement mit Scrum?