Der Weg zu guten Requirements führt über mehrere Etappen: von der Beschreibung des Systemkontextes, der die Lösung eingrenzt, über die Analyse von Stakeholdern, Zielen und Szenarien bis zur Modellierung und Beschreibung der Anforderungen. Wie objectiF RM, die Software für Requirements Engineering und Requirements Management Sie auf diesem Weg unterstützt, habe ich in den vorangegangenen 7 Beiträgen dieser Blogserie dargestellt. Einen wichtigen Aspekt habe ich dabei bisher ausgelassen: Requirements Engineering ist eine „Teamsportart“. Wie geht objectiF RM mit dieser Herausforderung um? Das erfahren Sie in diesem letzten Beitrag der Serie.
Team-Funktionen im Überblick
Als mehrbenutzerfähiges, repository-basiertes System besitzt objectiF RM die notwendigen technischen Voraussetzungen für die Zusammenarbeit in verteilten Teams, mit Kollegen im Homeoffice und mit Stakeholdern an entfernten Standorten. Zahlreiche Features speziell für Kommunikation, Kollaboration und ein einheitliches Vorgehen nach definierten Workflows helfen Ihnen, Entfernungen zu überwinden und produktiv zu arbeiten.
Hier sehen Sie, womit Sie objectiF RM aus technischer und funktionaler Sicht beim Arbeiten im Team unterstützt:
Die wichtigsten technischen Grundlagen und Team-Features im Überblick
Das Team weiß immer, wo es steht
Voraussetzung für die erfolgreiche Zusammenarbeit ist, dass jedes Teammitglieder immer den aktuellen Stand eines zu bearbeitenden Ergebnisses sieht. Ganz gleich, ob Sie zum Beispiel eine einzelne Anforderung, ein Stakeholder-Ziel, einen Use Case, einen Testfall, ein Dokument oder ein anderes Produkt des Requirements Engineering editieren, ob Sie das Backlog bearbeiten oder eine Echtzeitabfrage machen – Sie können immer sicher sein, dass Sie mit aktuellen Inhalten arbeiten. Jede Änderung, die Sie vornehmen, wird sofort wirksam und sichtbar für alle Beteiligten.
Darüber hinaus erkennen Sie auf einen Blick den Bearbeitungszustand, in dem sich die Ergebnisse gerade befinden. Jede Zustandsänderung, die Sie vornehmen oder die durch einen Workflow erfolgt, ist augenblicklich für alle Teammitglieder sichtbar.
Hier sind einige Beispiele dafür:
In den Bearbeitungsformularen sehen Sie den jeweils aktuellen Zustand eines Ergebnisses – hier ist ein Epic im Zustand „definiert“. Sie können darauf ein Ereignis auslösen, das zum Übergang in einen Folgezustand führt.
Bei der Bearbeitung von Backlog-Items können Sie direkt im Backlog den jeweils erreichten Zustand setzen. Die Stakeholder sind sich zum Beispiel einig geworden, eine Anforderung für die Release-Planung freizugeben? Hier machen Sie den Zustand direkt kenntlich.
In Echtzeitabfragen sehen Sie nicht nur die aktuellen Zustände – hier von Anforderungen und zugehörigen Testfällen. Sie können sie hier auch direkt ändern.
Wo kommen die Zustände her? Dazu:
Ein kurzer Blick hinter die Kulissen
Jedes Ergebnis des Requirements Engineering in objectiF RM hat einen definierten Lebenszyklus, der in Form eines Zustandsautomaten beschrieben ist. Hier ist ein Beispiel dafür:
Das ist der standardmäßig in objectiF RM verfügbare Zustandsautomat für Testfälle
Als Anwender müssen Sie sich damit nicht auseinandersetzen – es sein denn, Sie kennen in Ihren Projekten abweichende Zustände, verwenden andere Namen dafür oder benötigen sogar eigene Ergebnistypen mit zugehörigen Lebenszyklen. Das alles können Sie in objectiF RM für Ihr spezielles Projekt oder für Ihre gesamte Organisation umsetzen. Denn objectiF RM ist hochgradig anpassbar.
Einheitliche Workflows für das ganze Team
Gleichartiges, wiederholbares Vorgehen ist beim Requirements Engineering ein Element erfolgreicher Teamarbeit. Die Zustandsautomaten bilden – wiederum im Hintergrund – die Basis von einheitlichen, zustandsgesteuerten Workflows für typische Aufgaben des Requirements Engineering. In objectiF RM finden Sie u.a. Workflows für das Testmanagement und für die Qualitätssicherung, genauer für Reviews der Requirements Engineering Ergebnisse.
Wie der Review-Workflow für Anforderungen abläuft, sehen Sie hier:
Und es gilt wiederum: Sie können eigene, spezifische Workflows in ähnlicher Weise mit objectiF RM unterstützen.
Kommunikation & Kollaboration mit den Stakeholdern und im Team
Automatisierte Abläufe sind für die Zusammenarbeit hilfreich. Sie machen das Vorgehen nachvollziehbar und sparen Zeit. Aber Requirements Engineering ist vor allem eines: Kommunikation und Kollaboration im Team und mit den Stakeholdern. Deshalb sind in objectiF RM Funktionen für Chat und Videokonferenzen integriert. Das heißt, keine zusätzliche Konferenzsoftware, kein Einrichten eines virtuellen Meetings auf einer weiteren Plattform, sondern schnell und einfach über Ergebnisse sprechen im Web- oder im Desktop-Client von objectiF RM.
Funktionen für Chat und Videokonferenzen sind in objectiF RM enthalten, denn Requirements Engineering ist vor allem Kommunikation
Da ist noch mehr drin
In acht Beiträgen habe ich Ihnen objectiF RM als das Tool für Requirements Engineering Teams vorgestellt. Manche Features habe ich lediglich gestreift, andere wie das umfassende Thema Anforderungsspezifikation im Lasten- bzw. Pflichtenheft nur kurz erwähnt. Es gibt also noch jede Menge zu entdecken in objectiF RM. Deshalb mein Vorschlag: Werfen Sie doch selbst einmal einen eine Blick hinein – natürlich kostenlos mit Ihrer persönlichen Trial-Version von objectiF RM.