Requirements Engineering im Team
Ein großer Schritt ist getan: Die Version 1.0 des objectiF Requirements Modellers (jetzt objectiF RM) ist jetzt verfügbar. Die grundlegenden Funktionen für das Requirements Engineering, die das neue Tool anbietet, habe ich hier in den letzten Monaten in einer 8-teiligen Blogserie beschrieben. Dabei ging es meistens ums Modellieren – von Zielen bei der Stakeholder-Analyse, von Szenarien, Requirements bis hin zur Navigation zwischen den Objekten. Aber das Tool kann viel mehr. Allerhöchste Zeit also, Ihnen die Sahnehäubchen vorzustellen: die Funktionen für das Requirements Engineering im Team.
Team-Funktionen im Überblick
Auch das will ich wieder in mehreren Schritten tun. Heute geht es um das Sichtbarmachen von Bearbeitungszuständen und das Automatisieren von Abläufen mit Hilfe von Zustandsautomaten. (Als in-Step-Anwender kennen Sie diese Technik. Hier erleben Sie sie in neuem Gewand.)
Dazu habe ich wieder einen kurzen Film vorbereitet.
Was haben Sie gesehen?
Das Team weiß immer, wo es steht
Die Artefakte des Requirements Engineering – wie Stakeholder, Ziele, Anforderungen und Testfälle – durchlaufen Zustände, besitzen einen Lebenszyklus. Wenn Sie als Anwender ein Artefakt bearbeiten, machen Sie am Ende des Bearbeitungsschritts den neuen Zustand kenntlich. In Übersichtslisten, Abfragen, Dokumenten – wo immer Sie wollen, werden die aktuellen Zustände der Artefakte für alle im Team sichtbar.
Die Regeln bestimmen Sie
Wie der Lebenszyklus aussieht, also welche Zustände und Übergänge es gibt – das können Sie als Administrator des objectiF Requirements Modellers festlegen, und zwar grafisch mit Hilfe von Zustandsdiagrammen. Dazu müssen Sie nicht bei null anfangen. Im Tool finden Sie Diagramme vor, die Sie einfach ändern und erweitern können.
Zustände festlegen – einfache Schritte – große Wirkung
Nicht nur Bilder, sondern Automaten
Diese Diagramme sind nicht einfach nur Bilder. Es sind Zustandsautomaten, die dafür sorgen, dass beim Eintreten, Erreichen und Verlassen eines Zustand und beim Zustandswechsel – wie von selbst – beliebig komplexe Aktionen durchgeführt werden. Zugegeben, in meinem Beispiel war die Aktion recht einfach.
Aber da ist viel mehr drin. Und das gilt für das ganze Tool. Werfen Sie doch einfach mal einen Blick auf den aktuellen Stand.
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