Anforderungen analysieren, beschreiben und nachvollziehen

by | 10.08.2021 | objectiF RM anwenden

Sind Sie Requirements Engineer? Darf ich einmal in Ihre „Werkzeugkiste“ schauen? Ist der Inhalt – sagen wir mal – ein wenig zusammengewürfelt? Finden sich darin Excel für Stakeholder-Tabellen, Ziele und vielleicht sogar für die Anforderungen? Enthält sie Word für das Lasten- oder Pflichtenheft? Dazu PowerPoint oder ein Zeichentool, mit dem Sie spezielle Aspekte wie den Systemkontext visualisieren? Ist darin vielleicht sogar noch ein eigentlich viel zu umfangreiches älteres UML-Tool, dass Sie nur gelegentlich nutzen, um zum Beispiel Use Cases und Aktivitätsdiagramme darzustellen? Würde ich auch auf ein Wiki stoßen, das Sie für das Projektglossar benutzen? Und, und, und …? Schwer, dabei den Überblick über die vorhandenen Ergebnisse, ihre Abhängigkeiten, ihren Entwicklungsstand und ihre Konsistenz zu behalten. Traceability herstellen – fast unmöglich. Wenn Ihre „Werkzeugkiste“ so oder ähnlich aussieht, dann schauen Sie sich objectiF RM doch einmal genauer an. Starten wir mit:

Requirements Engineering und Requirements Management mit objectiF RM im Überblick

objectiF RM ist eine integrierte Lösung für das Requirements Engineering und das Anforderungsmanagement. Es hilft Ihnen dabei, Anforderungen im Team zu ermitteln, zu beschreiben, zu kommunizieren, zu dokumentieren, zu validieren, zentral zu verwalten und – ganz wichtig – nachvollziehbar zu machen.

Weil das Kommunizieren mit Auftraggebern, Kunden, Stakeholdern auf der einen Seite und mit Entwicklern auf der anderen Seite eine zentrale Aufgabe des Requirements Engineers ist, hilft objectiF RM Ihnen auch bei der Entwicklung von grafischen Modellen. Denn über Bilder kann man einfach besser reden. Schauen wir genauer hin:

Welche Aktivitäten des Requirements Engineering unterstützt objectiF RM?

Die nachfolgende Abbildung zeigt, für welche Schritte des Requirements Engineering der objectiF RM Funktionen bereithält.

Requirements Engineering mit objectiF RM - Teil1

Die unterstützten Aktivitäten des Requirements Engineering

Da sind zunächst die drei Kernaktivitäten des Requirements Engineering, für die Sie umfangreiche Unterstützung bekommen:

Systemkontext definieren: Hier geht es darum, abzugrenzen, was Gegenstand des geplanten Systems ist und was außerhalb des Systems und des betrachteten Systemkontextes liegt. Außerdem fällt unter diese Aktivität das Identifizieren der relevanten Stakeholder für das Projekt. Sind Abgrenzung und Interessen nicht klar, bleiben zentrale Anforderungen möglicherweise unerkannt.

Anforderungen ermitteln: Diese Aktivität beginnt damit, die Ziele zu ermitteln, die von den Stakeholdern mit dem geplanten System verfolgt werden. Es geht darum, Zielkonflikte aufzudecken und aufzulösen. Wie die Ziele der Stakeholder erfüllt werden können, kann exemplarisch mithilfe von Szenarien beschrieben werden. Um ein anschauliches Niveau zu erreichen, können zusätzlich User-Modelle in Form von Personas entwickelt werden. Persona-bezogene Szenarien helfen, verallgemeinerte Use Case Szenarien zu entwerfen. Aus Zielen und Szenarien lassen sich Anforderungen ableiten, die mit ihren Abhängigkeiten modelliert, verfeinert, beschrieben und priorisiert werden. Zu den Anforderungen können bereits Testfälle festgehalten werden. Parallel zur Anforderungsmodellierung kann der Grundstein für Lösungsarchitektur gelegt werden. Begleitend sollte ein Glossar aufgebaut werden, um sicherzustellen, dass alle Projektbeteiligten und Stakeholder ein einheitliches Verständnis der Fachbegriffe besitzen.

Anforderungen dokumentieren: Darunter fallen vor allem das Erstellen eines Lasten- oder Pflichtenhefts, aber auch das Auswerten der Anforderungen – bedarfsgerecht, in Echtzeit, nach unterschiedlichsten Kriterien.

Welche Ergebnisse kann man mit objectiF RM erstellen?

Alle Ergebnisse dieser Kernaktivitäten werden mit objectiF RM entwickelt, verwaltet und versioniert. Außerdem finden Sie im Tool Unterstützung für das Validieren der Ergebnisse.

Hier sehen Sie die Ergebnisse des Requirements Engineering, die Sie mit objectiF RM erstellen können, im Überblick:

Requirements Engineering Ergebnisse mit objectiF RM - Teil1

Das alles ist Ihnen ein wenig zu abstrakt? Hier sind erste Impressionen vom Requirements Engineering mit objectiF RM:

Und so geht es weiter:

Teil 2: Systemkontext festlegen und Stakeholder analysieren

Teil 3: Ziele als Basis für die Ermittlung von Anforderungen

Teil 4: Use Cases, Personas und Szenarien

Teil 5: Anforderungen beschreiben: Traceability von Anfang an

Teil 6: Ergebnisse des Requirements Engineering auswerten

Teil 7: Navigation zwischen den Ergebnissen des Requirements Engineering

Teil 8: Requirements Engineering im Team

Für Sie geht Probieren über Studieren? Dann holen Sie sich jetzt Ihre kostenlose Trialversion von objectiF RM.